„Potsdam, ein Paradies für meine Kamera.“
Wie kein anderer Fotograf Potsdams steht der Name Max Baur (1898 – 1988) für das historische Stadtbild. Baurs Fotografien, die allesamt in den 1930er und frühen 1940er Jahren entstanden sind, erinnern an das einstige Potsdam, das im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und durch nachfolgende städtebauliche Entwicklungen verändert wurde. Potsdam ist „ein Paradies für meine Kamera“, schwärmte der Fotograf, als er 1934 in die Havelstadt kam. Sein Blick galt besonders dem harmonischen Zusammenspiel aus Architektur und Natur, der Idylle und erhabenen Ästhetik der einstigen preußischen Residenzstadt. Noch bis zum 27. August sind seine Bilder im Potsdam Museum zu sehen – und am 28. Juli in einer atemberaubenden Bildershow auf dem nächtlichen Luisenplatz. Bildnachweis: Max Baur, Panorama von der Heiligengeistkirche (Detail), 1934-1936 Lichtbild-Archiv Max Baur
© Lichtbild-Archiv Max Baur